
Keine Ahnung von Schadstoffen….aber behaupten es werde Panik geschürt…
15.08.2017 – Leserbrief aus der NWZ
Müll-Gegner schüren Panik
Zu den Berichten über das Thema Müllverbrennung in Göppingen:
Diese Berichte zeigen, wie kontrovers sich Gegner und Befürworter gegenüber stehen. Aufschlussreich und überzeugend der Bericht von Herrn Thiele „Auf den Heizwert kommt es an“. Das zeigt das Gespräch mit den Verantwortlichen des Müllheizwerks, Herrn Holpert, Herrn Köhler und Herrn Enkelmann. Das sind doch die Fachleute, denen man vertrauen kann. Diese Persönlichkeiten wollen sicher auch nicht, dass Menschen und Landschaften durch Eigennutz zu Schaden kommen durch mehr Müllverbrennung. Die Gegner ein Szenarium inszenieren, Panikmache schüren, nicht nachvollziehbar mit gesundem Menschenverstand. Herr Dr. Jaumann schon eine Gefahr sieht für Patienten in der neuen Klinik. Wohl mehr Gefahrenpotenzial für Patienten, die haufenweise am Klinikeingang rauchen. 10 000 Tonnen Kapazitätserhöhung entsprechen pro Tag etwa 33 Tonnen bei 300 Tagen Betrieb „Peanuts“.
Sollen doch die Gegner, wohl alles Nichtfachleute, das Müllheizwerk von innen begutachten, vom technischen Fortschritt sich überzeugen, um Schadstoffe zu begrenzen. Ich selber bekam das beruflich mit, da jahrelang Großkraftwerke mitgebaut. Als das Müllheizwerk gebaut wurde, gab es einen „Aufruhr“ wegen möglicher Schadstoffe, die der Westwind in die Albgemeinde Schnittlingen blasen würde. Nichts dergleichen ist der Fall. Lobenswert, dass Herr Landrat Wolf die Kapazitätserhöhung befürwortet, mit dem Kraftwerkbetreiber auf „gleicher Frequenz funkt“. Gutachter oft auch nicht neutral. Vor Gericht habe ich schon ein Falschgutachten entlarvt.
Erwin Fink, Geislingen