
Der Landkreis Göppingen wird bald zum Luftkurort – NWZ…
Zu den Beiträgen über das Göppinger Müllheizkraftwerk:
Wie vom Sprecher der Betreiberfirma EEW in einem SWR-Bericht zum Göppinger Müllheizkraftwerk berichtet, ist die ausgestoßene Abluft der Müllverbrennung sauberer als die Umgebungsluft! In diesem Licht lässt sich die Beschlussfassung der Mehrheit unserer CDU- und SPD-Kreisräte nachvollziehen, manche sprechen sogar vom Beitrag zum Umweltschutz! Ein Wunderwerk der Technik, sozusagen ein Perpetuum Mobile der Luftreinhaltung, ein Leuchtturm-Projekt des Umweltschutzes, bald weltweiter Exportschlager?
Deshalb werden die Kritiker unserer Kreispolitiker, der CDU und SPD, welche mehrheitlich dem Vertrag der Erhöhung der Müllmengenverbrennung zugestimmt haben bald verstummen. Keiner wird mehr von Provinzfürsten oder Leichtmatrosen sprechen, sondern erkennen, was für Experten uns regieren und keinesfalls aus Protest die Grünen oder gar die AFD wählen!
Jetzt lässt sich auch erklären, warum der Kreis Göppingen immer noch nicht Vollmitglied im Verkehrsverbund VVS ist, die B10 nur scheibchenweise weitergebaut wird und nur der Alb-Donau-Kreis in Merklingen einen Haltepunkt an der DB Neubaustrecke Ulm – Stuttgart politisch durchgesetzt hat, sowie keine Bundesmittel für die Ertüchtigung der Bestandstrecke Ulm-Stuttgart beantragt wurden!
Denn nur so kann ein Ansturm der Massen vom Bürgern aus den Nachbarregionen verhindert werden, welche die heilklimatische Luft ums Göppinger Müllkraftwerk inhalieren wollen. Aus nichtbestätigten Quellen soll am 1.April 2019 eine Inhalationsplattform an Kaminauslass des Müllofens eröffnet werden, welcher dann vorwiegend der Gesunderhaltung dienen soll, ebenso reichen wenige Runden mit dem Kfz ums Müllkraftwerk und alles wird gut! Keine Schadstoffe mehr durch Stickoxid, sondern den Blauen Umweltengel mit Leuchtplakette fürs Euro 3 bis 5 Auto, abzuholen an der Pforte am 1.April 2019 beim Pförtner des Müllkraftwerks!
⇥Lutz Dieter,
⇥ Lauterstein